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Sami (Baptiste Gilliéron, links) besucht Fernand (André Wilms) im Altersheim.
Filmcoopi
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 54 Sekunden.
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«Pause» - Leben und Liebe verhängen

Ein Countrymusiker schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben, was seiner Freundin langsam auf den Geist geht. Deshalb verlangt sie eine «Pause». Nettes Regiedebüt des Waadtländers Mathieu Urfer.

Sami (Baptiste Gilliéron) macht ein bisschen Musik und gibt sich auch im Leben mit einem Bisschen zufrieden. Ein bisschen Geld, ein bisschen Auto, ein bisschen Wohnung. Wozu braucht er mehr? Wozu sollte er Ehrgeiz entwickeln?

Irgendwie scheint er gar nicht wirklich im erfolgsorientierten Heute zu leben. Er hört in seinem alten Saab noch Musikkassetten und sein Duopartner Fernand (André Wilms) könnte sein Grossvater sein. Auch seine Country-Songs sind nicht gerade vorwärtsorientiert.

Nett, aber etwas blutleer
Doch dann erhält sein lockeres Hängerleben einen gehörigen Dämpfer. Seine Freundin Julia (Julia Faure) macht als Juristin Karriere und fühlt sich in der vierjährigen Beziehung mehr und mehr unzufrieden, deshalb will sie eine Pause und zieht aus.

Ihr attraktiver Chef (Nils Althaus) ist schuld, glaubt Sami und macht ungeschickte Rückeroberungsversuche befeuert von Fernands unsäglichen Ratschlägen. Da Regisseur Mathieu Urfer seinen ersten Langfilm «Pause» als romantische Komödie versteht, kann man sich denken, wie es endet. Das ist ganz nett, lässt einen aber ziemlich kalt. 3 von 6 Filmbären.

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