Der Zürcher Erfinder Jürg Nigg hält über 70 Patente. Er entwickelte neue Energiesparlampen, Augenärzte operieren mit seinem Besteck, Tunnels werden mit seinen Leuchten erhellt. Im Unterschied zu Marin Schadt arbeitet Jürg Nigg selbstständig: «Ein Traumberuf, ich kann meine Ideen umsetzen wie und wann ich will.» Der Nachteil der Unabhängigkeit, bei Streitereien um Patente hat man keine finanzstarke Firma im Rücken.
Heute öffnet in Genf die 44. Internationale Messe für Erfindungen ihre Tore. 695 Aussteller aus 40 Nationen präsentieren ihre neusten Errungenschaften. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt die Messeleiterin, welche Erfindungen am meisten für Aufsehen sorgen.