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Spiele können Helfer sein in der Krise - auch, wenn man allein ist.
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Spiele als Helfer in der Krise

Seit Mitte März gilt in der Schweiz: wenn möglich zuhause bleiben. Dies zwingt viele von uns, neue Beschäftigungen zu finden. Warum nicht spielen und rätseln? Das geht nämlich auch allein gut.

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Spieleboom wegen Corona-Krise

Die beschränkten Ausgangsmöglichkeiten wegen der Corona-Krise lassen die Schweizerinnen und Schweizer vermehrt in die Spielekiste greifen. Die Spielwarenhändler verzeichnen eine steigende Nachfrage, besonders bei Einzelspielen. So heisst es bei «Amsler Spielwaren» auf Anfrage, dass etwa Puzzles mit vielen Teilen deutlich gefragter seien als sonst. Auch der Händler «World of Games» verkauft seit Mitte März mehr Spiele, die sich allein spielen lassen.

Spiele als Helfer

«Spiele können dabei helfen, Krisensituationen besser zu bewältigen», sagt Spielentwickler und -pädagoge Hans Fluri. Ein Beispiel sei das Puzzle: Durch das schrittweise Zusammensetzen der Einzelteile werde das Chaos zu Ordnung – ein Gefühl, das in der aktuell unsicheren Zeit helfen kann. Daneben fördern Spiele viele weitere Fähigkeiten wie Resilienz, sagt Fluri.

Spielen allein zu Hause

In der Sendung «Treffpunkt» suchen wir gemeinsam mit Hörerinnen und Hörern nach Spielen, Rätseln und Knobeleien, welche auch allein zu Hause Spass machen. Gast ist Hans Fluri, der in den letzten Jahren mehrere Spiele selbst entwickelt hat.

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