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Keystone / GIAN EHRENZELLER
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Künste im Gespräch – Aus voller Kehle

Die wortgewaltige Autorin Ljudmila Petruschewskaja erzählt in ihren Memoiren von ihrem Leben in der Sowjetunion. Das Buch «Jodelmania» zeichnet die Kulturgeschichte des Jodelns nach.

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Ein sowjetisches Lebensbild: Die grosse russische Erzählerin und Dramatikerin Ljudmila Petruschewskaja (*1938) lässt in ihren Memoiren «Das Mädchen aus dem Hotel Metropol» ihre von Krieg, Repressionen und Entbehrungen geprägte Kindheit und Jugend Revue passieren. Sie tut es grotesk, knallbunt und nüchtern zugleich.

Es begann mit einem «io» und in der Folge wurde es ein «io io io». Es diente zur Kommunikation der Menschen auf dem Berg mit jenen im Tal. Dass das «unartikulierte Singen aus der Gurgel», wie jemand das Jodeln im Jahr 1810 definierte, einst von den Alpen übers Meer bis nach Amerika gelangen würde, hätte damals niemand vermutet. Autor Christoph Wagner erzählt die Geschichte des Jodelns im Buch «Jodelmania».

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