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Frech und selbstgewusst: So war der Saxofonist Carlos Ward.
Reuters
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Der Saxofonist Carlos Ward

Geboren in Panama, aufgewachsen in Seattle und musikalisch sozialisiert mit dem Freejazz der 1960er-Jahre, suchte der Altsaxofonist und Flötist Carlos Ward seinen Weg bei Mentoren wie Abdullah Ibrahim und Don Cherry.

Carlos Ward war frech und selbstbewusst, und es lohnte sich: Als der grosse John Coltrane 1965 in Seattle spielte, fragte er ihn, ob er mitspielen dürfe. Carlos durfte, und stand so für ein halbes Dutzend Nächte neben seinem Idol auf der Bühne. Gleiches passierte in Deutschland mit Don Cherry, dort entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft daraus.

Carlos Ward ist ein Musiker, der immer im Zusammenhang mit einem Grossen genannt wird und fast nie als eigenständige Figur. Das ist zwar ungerecht, aber nicht einfach nur unbegründet. Omri Ziegele hat Carlos Ward genau zugehört.

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