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Max Kälin auf einem Tandemflug.
zVg
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Max Kälin umschwebt Christus von Rio

Vor über 20 Jahren ist er buchstäblich der Schweiz entflogen. Wegen dem Gleitschirmfliegen, und nicht etwa der Liebe wegen oder wegen dem Beruf: Fliegen ist sein Leben. Max Kälin wohnt in einer Favela und sieht von seinem Bett aus die Rückseite der berühmten Christusfigur in Rio de Janeiro.

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Um die Christusfigur schwebt der heute 60-jährige, wann immer er kann. Alleine oder im Tandemflug mit Touristen. Das Leben im brasilianischen Rio de Janeiro sei günstig und er könne das ganze Jahr fliegen, sagt er.

Mittlerweile ist er mit einer Brasilianerin verheiratet und hat zwei Kinder. Mit seiner Familie lebt er in einer Favela; und zwar am Hang, mit bester Aussicht. «Dieses Panorama hätte ich unten in der Stadt nie», schwärmt er, der Meister der Lüfte. Mittlerweile sei seine Favela auch sicher geworden.

Überhaupt sei die ganze Stadt sicherer geworden, dies nicht zuletzt, weil im nächsten Jahr die Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien stattfindet und 2016 die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ausgetragen werden.

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