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Britische Archäologen bangen um ihre Forschungsgegenstände.
Reuters
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Die Briten wollen fossile Knochen wieder beerdigen

Die britischen Archäologen befinden sich in Aufruhr. Der Grund: Das Justizministerium schreibt neuerdings vor, dass alle fossilen Menschenknochen, die ausgegraben werden, auch wieder bestattet werden müssen. Den Forschern bleiben so zwar ein ein paar Jahre, um die Fossilien zu untersuchen. Danach kommen sie aber nicht wie bisher ins Museum, sondern wieder zurück unter die Erde. Das komme einer beispiellosen Zerstörung an Kulturgut gleich, klagen die Wissenschaftler in einem offen Protestbrief an das Ministerium. Doch dieses zeigt sich bisher unbeeindruckt.

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