Bundesrat Didier Burkhalter hat gestern in Nigeria eine Absichtsterklärung unterschrieben, das gestohlene Geld zurück zu bezahlen. Bei früherern Rückzahlungen verschwanden allerdings hunderte Millionen Dollar in dunklen Kanälen.
Daraus müssten Lehren gezogen werden, fordert Olivier Longchamp. Er ist Finanzexperte der Erklärung von Bern, einer parteipolitisch und konfessionell unabhängigen nichtstaatlichen Organisation.
«Die Gelder müssen der nigerianischen Bevölkerung zugute kommen»
Es ist Geld, an dem Blut klebt: Über 300 Millionen Dollar. Die Schweiz will es Nigeria zurückerstatten. Geld, das der ehemalige Diktator Sani Abacha seinem Volk gestohlen und auf Schweizer Banken gehortet hat.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen