Die Feinfühligkeit kommt Hans-Peter Probst heute jedoch zugute. Nachdem seine Tochter vor sechs Jahren gestorben war, und er sich ein Jahr später - nach einer Fehldiagnose - auch am Ende seines Lebens glaubte, befasste er sich intensiv mit Sterben und Tod.
Heute ist Hans-Peter Probst freiwilliger Helfer auf einer Palliativ-Station in Bern. «Ich kann nicht helfen», sagt er, «ich kann nur begleiten».
Hans-Peter Probst: «Und dann starb ich nicht»
Schauspieler wollte Hans-Peter Probst werden. Den Bauernjungen aus Oberscherli im Kanton Bern zog es in die weite Welt. Nach dem dezidierten Nein der Eltern lernte er Sanitärinstallateur. Einfach weil das so schön klang. Er sagt heute: «Ich war für die Geschäftswelt manchmal etwas zu sensibel.»
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