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«A. ist eine andere» von Andreas Sauter und Bernhard Studlar

A. ist eine junge Frau. Eines Tages ist sie plötzlich verschwunden. Wohin, warum, weshalb? Für die Hinterbliebenen ist es ein Rätsel. Sie erzählen von ihrer Trauer, ihrer Wut, der Mühe, wieder ein normales Leben zu führen. Dazwischen klingen kurze szenische Splitter an, aus dem Leben mit und ohne A.

Der Ostschweizer Andreas Sauter und der Wiener Bernhard Studlar trafen sich 1998 an der Berliner Universität der Künste. Der Studiengang «Szenisches Schreiben» führte sie zusammen. Schon bald formierten sich die beiden als Autoren-Duo und arbeiten seitdem höchst produktiv und ungewöhnlich erfolgreich zusammen. Bis heute entstanden neben je eigenen Werken neun gemeinsame Theaterstücke. Den Durchbruch schaffte das unkonventionelle Dramatiker-Gespann im Jahr 2000 mit « A. ist eine andere». Schon in dieser frühen Arbeit setzen Sauter und Studlar ganz unspektakulär auf die kleinen Dinge des Lebens: ein raffiniertes Puzzle tragischer und komischer Momente. Nebenher erzählen sie beinahe noch einen Krimi. Und lassen von der grossen Liebe träumen.

«A. ist eine andere» wurde 2004 mit dem Basler Hörspielpreis als beste Produktion des Jahres ausgezeichnet. Zuletzt haben Andreas Sauter und Bernhard Studlar erneut einen gemeinsamen Hörspiel-Text für SRF verfasst: «Die wundersame Reise des Roman Horn».

Mit Rebecca Klingenberg (A. ), Sebastian Rudolph (Gerd), Wolfram Koch (Bongo), Katharina von Bock (Nina), Fritz Lichtenhahn (A.‘s Vater), Jean-Pierre Cornu (Bestatter), Nikola Weisse (Gärtnerin), Urs Jucker (Jan), Hanspeter Müller-Drossaart (Zeisel), Urs Bihler (Inspektor), Martin Hug (Gerichtsmediziner).

Technik: Roger Heiniger - Dramaturgie & Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2003 - Dauer: 53‘

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