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Eine 20-jährige FARC-Guerillera in der Provinz Antioquia (Januar 2016)
Keystone
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Kolumbien: Angst vor dem Frieden

Der älteste und blutigste Guerillakrieg Lateinamerikas soll nach einem halben Jahrhundert zu Ende gehen: Jener in Kolumbien. Ein Grund zur Freude, würde man meinen. Für viele Kolumbianer aber auch ein Grund zur Angst.

Bis zum 23. März will man in den Verhandlungen einen deutlichen Schritt weiter sein. Ob der Zeitplan eingehalten werden kann, ist zwar nicht sicher. Unbestritten ist aber: Eine Einigung zwischen Regierung und Rebellen steht kurz bevor.

Nur: Viele Kolumbianer fürchten sich vor dem Frieden. Das sagt der Chef der IKRK-Delegation in Kolumbien, Christoph Harnisch. Er hat die Friedensverhandlungen von Anfang an begleitet. Und auch bei den Menschen auf den Strassen von Bogotá klingt es ähnlich.

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