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Martin Barth, Chef des World Tourism Forum in Luzern.
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Martin Barth über den Welt-Tourismus der Zukunft

Der Tourismus blüht – dank wachsendem Wohlstand und unbegrenzter Mobilität werden Rekordergebnisse erzielt. Doch auch die Probleme häufen sich, die Reisebranche droht an ihrem eigenen Erfolg zu ersticken. Was tun? Das fragt Marc Lehmann den Chef des World Tourism Forum in Luzern, Martin Barth.

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Chaos auf den Flughäfen, überfüllte Ferienorte: Reisen ist von einem exklusiven Erlebnis zu einer Massenveranstaltung geworden. Und die Globalisierung und Digitalisierung heizen den Boom weiter an. Der Massentourismus steht seit einiger Zeit in der Kritik – und jetzt setzt auch noch die Klimadebatte ein Fragezeichen hinter die unbegrenzte Herumreiserei zum Billigtarif. Verkennt die Tourismusbranche die immer offensichtlicher werdenden Schattenseiten?
Am World Tourism Forum, das heute und morgen in Luzern stattfindet, werden Lösungen zur Bewältigung und Weiterentwicklung des globalen Tourismus gesucht. Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 80 Ländern – Tourismusfachleute, Minister, Wirtschaftschefs und Wissenschaftler – nutzen die Plattform zum Gedankenaustausch. Martin Barth ist Präsident und CEO des Forums und ausserdem Professor für Tourismuswirtschaft an der Hochschule Luzern. Er ist Gast im «Tagesgespräch» von Marc Lehmann.

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