Abfuhr für Zürcher Sterbehilfe-Vereinbarung

Das Bundesgericht hat die Vereinbarung über die organisierte Sterbehilfe zwischen der Zürcher Staatsanwaltschaft und «Exit» für nichtig erklärt. Laut den Richtern in Lausanne lässt das geltende Recht keinen Raum für solche Abmachungen.

Weitere Themen:

• Rohstofflager muss ausziehen
• Programm fürs Züri-Fäscht vorgestellt
• Frauenförderung in der Schaffhauser Politik
• Mary lernt im Zoo Zürich, ein Gorilla zu sein

 

Einzelne Beiträge

Abfuhr für Zürcher Sterbehilfe-Vereinbarung

02:00 min, Ginger Hobi

Der Kanton Zürich wollte den Umgang mit der Sterbehilfe regeln. Deshalb hat er mit der Sterbehilfeorganisation Exit eine Vereinbarung getroffen. Diese Vereinbarung mit der Zürcher Staatsanwaltschaft hat das Bundesgericht aber für ungültig erklärt. Das geltende Recht lasse solche Vereinbarungen nicht zu. Für die gesetzliche Regelung ist nun definitiv der Bund zuständig.

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Züri Fäscht-Attraktionen 2010: Feuerwerk, Seeungeheuer und Fussball

02:48 min, Nicole Marti

Vom 2.-4. Juli verwandelt sich das Zürcher Seebecken in ein einziges, grosses Festgelände. Das «Züri Fäscht 2010» wartet dieses Jahr mit einigen Neuerungen auf, unter anderem will man den Abfallberg dank Depot auf Getränkeflaschen und -dosen um 20% verkleinern.

Link zum Züri Fäscht

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Wie weiter nach der Auflösung? Der Schaffhauser Frauenstimmrechtsverein

03:11 min, Christa Edlin

Eine Ära der Schaffhauser Frauenbewegung geht zu Ende. Der 1919 gegründete, überparteiliche Frauenstimmrechtsverein löst sich auf. Die Gleichstellung der Frauen in der Politik sei erreicht. Am Ziel sind die Schaffhauser Frauen jedoch noch nicht, es brauche nun einfach andere Wege, um die Diskriminierung der Frauen in Gesellschaft und Wirtschaft zu beseitigen.

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Harte Schule für ein Gorillamädchen

04:49 min, Roger Steinemann

Seit drei Monaten ist das in Deutschland von Hand aufgezogene Gorillamädchen Mary im Zürcher Zoo. An die Menschen gewöhnt, soll es hier vor allem etwas lernen: Ein Gorilla zu sein. Das ist schwieriger als es klingt, zumal Mary die ganzen sozialen Beziehungen unter Menschenaffen bisher nicht kannte. Bei diesem Lernprozess geht es oft sehr ruppig her und zu. Mary ist eingeschüchtert; macht sich aber langsam. Zoo-Kurator Robert Zingg rechnet damit, dass die Integration jedoch gut und gerne zwei Jahre in Anspruch nehmen könnte.

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