Ernst Tremp wollte schon lange die einzigartigen Bibelschätze des Klosters zeigen und damit die grosse Kulturleistung demonstrieren, die das Kloster St. Gallen für die Erforschung und Pflege der Bibelüberlieferung geleistet hat.
Die ältesten Stücke datieren ins 4. Jahrhundert und sind Fragmente einer alten lateinischen Bibelübersetzung; die St. Galler haben archäologische Energie aufgewandt, um diese Fragmente aus den Buchdeckeln späterer Jahrhunderte heraus zu puzzeln.
Judith Wipfler bringt Eindrücke aus der Ausstellung mit in «Blickpunkt Religion».