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Rene Böll mit einer Biografie über seinen Vaters
imago/Sven Simon
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Das Grauen des Krieges in erschütternden Chiffren

Sechs Jahre lang wurde der junge Heinrich Böll von Front zu Front geschickt, von Frankreich bis in die Ukraine. In Agenden und Notizbücher notierte er seine Angst, seine Hilflosigkeit, seine Verzweiflung. Drei dieser Bücher sind erhalten geblieben.«Man möchte manchmal wimmern wie ein Kind. Die Kriegstagebücher 1943 bis 1945» sind das einzigartige Zeugnis eines Wehrmachtssoldaten, der den Krieg hasste. In höchster Bedrängnis, nur in Stichworten und Chiffren, erzählt Heinrich Böll vom Grauen des Krieges. René Böll, Herausgeber der Kriegstagebücher seines Vaters, kommentiert einzelne Stellen.

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