Sounds!-Platte der Woche: «A Monument» von Tu Fawning
Den Tu Fawning-Sound in eine passende Schublade zu stecken, war schon beim Debut «Hearts On Hold»nicht einfach. Von seiner Plattenfirma wird das verschrobene Art Pop-Quartett als «apokalyptische ABBA von Portland» bezeichnet.
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Tu Fawning selber sehen ihre Musik als «Antique-Dance-Tribal-Gospel». Auch beim Nachfolger «A Monument» erweisen sie sich als musikalische Freidenker, obwohl die genremässigen Ausreisser weniger geworden sind.
Neben Gitarre, Schlagzeug und Drehorgel kommen deutlich mehr 80er-Jahre Synthesizer zum Einsatz. Die Grundstimmung bleibt düster, luftigere Momente gewinnen an Gewicht. Geisterhafte Hymnen, die uns mitnehmen auf eine skurrile Reise durch einen verwunschenen Wald. Musikalisch clever und trotzdem emotional.