Der mittlerweile über 80-jährige Lalo Schifrin kann auf zahlreiche cineastische Meisterwerke zurückblicken: «Starsky & Hutch», «Bullitt», «Cincinatti Kid» oder «Mannix» haben Kultstatus.
Der argentinische Filmkomponist, der vor 50 Jahre seine Karriere in Paris begann, mischte Jazzelemente mit ethnischer Musik, brachte den Tango ins Spiel, pfefferte immer wieder Krimis und Actionfilme mit einer gehörigen Portion Dissonanz.
Seit langem zählt der jazzig-klassische Schifrin-Sound als eine eigene Kategorie, vielleicht sogar als eigenständige Kunstform, die seinesgleichen sucht.