Der Messe-Neubau in Basel ist spektakulär. Zum einen ist er mit seinen 220 Metern Länge und 90 Metern Breite riesig. Zum andern ist es auffällig: die strahlend weisse, geflochtene Fassade der Ausstellungshallen fasziniert. Auf einem Rundgang begutachtet Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH, den Neubau der Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron.
Wie fügt sich das Gebäude auf dem Messegelände ein? Dominiert es zu stark? Was geschieht mit dem öffentlichen Platz, wenn er vom Messegebäude teilweise überdeckt wird? Warum wird das Gebäude «Käseraffel» genannt?