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Raymond Roussel mit 19 Jahren (1896).
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«Locus Solus» von Raymond Roussel

«Locus Solus» heisst der Höhepunkt des exzentrischen Werks von Raymond Roussel: ein Wortuniversum, in dem sich der Surrealismus ankündigt und der Sprache ein neuer Raum eröffnet wird. Eine Initialzündung der literarischen Moderne, die von ihrer Magie bis heute nichts verloren hat.

Raymond Roussel, Franzose, geboren 1877, Schriftsteller bis 1932, danach Schachspieler bis zu seinem Freitod, hat mit «Locus Solus» ein Schlüsselwerk der phantastischen Moderne geschrieben, das nun in einer neu überarbeiteten und ergänzten Übersetzung auf Deutsch erscheint.

Locus Solus heisst der verschwenderisch ausgedehnte Zaubergarten bei Montmorency, in dem uns ein Künstlergenie während eines langen Spaziergangs, weltwundergleich auf sieben Stationen, seine phantastischen Erfindungen vorführt.

Diskussion mit Dana Grigorcea und Beat Mazenauer.

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