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BDP-Präsident Martin Landolt zur Fusion mit der CVP.
Keystone
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BDP-Präsident Martin Landolt zur Fusion mit der CVP

Aus CVP und BDP wird «Die Mitte»: Seit Monaten treiben die beiden Parteien ihre Fusion voran. Morgen stimmt die BDP-Delegiertenversammlung über das Zusammengehen ab, später folgt die CVP. Was sich BDP-Präsident Martin Landolt von der neuen politischen Mitte erhofft, sagt er im «Tagesgespräch».

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Wie soll es für die BDP weitergehen? Vor dieser Frage stand die Klein-Partei mit der bewegten Geschichte vor einem Jahr. Bei den Eidgenössischen Wahlen hatte die BDP gerade ein Desaster erlebt: abgesackt auf 2,4 Prozent Wähleranteil, Fraktionsstärke verloren. Die Bürgerlich-Demokratische Partei lag am Boden. Parteipräsident Martin Landolt suchte nach einem Ausweg und fand ihn in einer alten Idee: Dem Zusammengehen der BDP mit der CVP zu einer neuen Mittepartei. Beim letzten Mal sind die Fusionspläne gescheitert, dieses Mal könnte es klappen. An ihrer Delegiertenversammlung morgen entscheidet die BDP über die Fusion mit der CVP. In zwei Wochen folgen die Delegierten der CVP. Und bereits sind einzelne Kantonssektionen der beiden Parteien vorgeprescht: Diese Woche haben schon die Parteimitglieder der Berner Kantonalparteien ihre Fusion beschlossen. Geht alles nach Plan, heissen CVP und BDP ab nächstem Jahr «Die Mitte». Und dann? BDP-Präsident Martin Landolt erhofft sich von der Fusion einen Schub. Reicht die Fusion, um eine starke politische Mitte zu etablieren? Wie sieht die Zukunft der Mitte aus? Barbara Peter hat Martin Landolt in seinem Wohnort Näfels im Kanton Glarus zum Gespräch getroffen.

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