Nicht nur in Europa, sondern auch in China, wo Rothlin seit zwölf Jahren lebt.
Vor sechs Jahren gründete er in Peking zusammen mit einem chinesischen Kollegen das Internationale Zentrum für Wirtschaftsethik, das die beiden heute leiten. Angefangen hat alles mit Rothlins Interesse am christlichen Glauben: Schon als 8-Jähriger wusste er, dass er Priester werden wollte.
Wie er Wirtschaftsethiker wurde und weshalb ihn Asien und speziell China fasziniert, erzählt er in «Menschen und Horizonte».
Buchtipps von Stephan Rothlin
Petra Kolonko: Maos Enkel - Innenansichten aus dem neuen China. München, C.H.Beck Verlag, 2009
Georges Enderle: Handlungsorientierte Wirtschaftsethik. Grundlagen und Anwendungen. Bern, Stuttgart, Wien, Verlag Haupt, 1993
Ein Jesuit und Wirtschaftsethiker in Peking
Die aktuelle Wirtschaftskrise sei für ihn die grösste Genugtuung in seiner Zeit als Wirtschaftsethiker, sagt Stephan Rothlin. Denn bis heute friste das Thema Ethik in der Ausbildung und in der Praxis von Geschäftsleuten ein Mauerblümchen-Dasein.
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