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Nationalrätinnen Flavia Wasserfallen (links) und Diana Gutjahr.
Keystone
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Die Kontroverse zum Frauenstreik

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, mehr Wertschätzung, Chancengleichheit: Die Forderungen des heutigen Frauenstreiks ähneln jenen von 1991. Sind wir denn bei der Gleichstellung nicht weitergekommen? Die Nationalrätinnen Diana Gutjahr (SVP) und Flavia Wasserfallen (SP) diskutieren im «Tagesgespräch».

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28 Jahre nach dem ersten Frauenstreik protestieren heute wieder viele Menschen auf der Strasse gegen Ungleichheit zwischen Frauen und Männern in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Seit 1991 hat sich vieles verändert, die Gleichstellung schreitet voran – doch manche Entwicklungen bleiben auch stecken. Wie weit ist die Gleichstellung verwirklicht, wo kämpfen Frauen immer noch gegen Ungerechtigkeiten und was ist dagegen zu tun?

Ob der heutige Frauenstreik für die Sache der Frau etwas bringt, bewerten die Nationalrätinnen Flavia Wasserfallen und Diana Gutjahr unterschiedlich. Die 40jährige Bernerin Wasserfallen, ehemalige SP-Generalsekretärin und seit einem Jahr im Nationalrat, betrachtet den Streik als dringend notwendig. Die 35jährige Thurgauerin Gutjahr, Unternehmerin und seit anderthalb Jahren im Parlament, blickt skeptisch auf die heutige Aktion. Das Gespräch führt Marc Lehmann.

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