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Nationalrätin Regine Sauter, FDP-ZH, und Ständerat Konrad Graber, CVP-LU.
Keystone
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Nationalrätin Regine Sauter, Ständerat Konrad Graber über die AHV

Für eine Mehrheit der Schweizer Stimmbevölkerung war die Rentenreform offenbar ein fauler Kompromiss. Das NEIN: ein Denkzettel fürs Parlament? Gäste von Susanne Brunner sind Regine Sauter von der FDP und Konrad Graber von der CVP.

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Wenn wir über eine Vorlage abstimmen, heisst es immer, sie sei ein gut schweizerischer Kompromiss. Auf diese Kompromisse sind wir oft stolz, weil sie Lösungen ermöglichen, mit denen alle dann irgendwie leben können. Auch bei der Rentenreform hiess es, sie sei ein solcher Kompromiss. Doch er überzeugte nur knapp im Nationalrat, das Volk überzeugte er nicht. Ein neuer Kompromiss ist gefragt. Wie könnte der aussehen? Was hat man aus dem Scheitern der Rentenreform für die parlamentarische Arbeit gelernt?

Die Zürcher FDP-Nationalrätin Regine Sauter, Mitglied der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK, kämpfte gegen die Rentenreform. «Die pauschale Erhöhung der AHV-Rente ist für mich vom Tisch.» Dafür war der Luzerner CVP-Ständerat Konrad Graber: Er ist Präsident der ständerätlichen SGK. «Der Weg für eine erfolgreiche Vorlage führt wohl über eine Flexibilisierung des AHV-Alters.»

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