Dijsselbloem erklärte zunächst, alle zyprischen Bankkonto-Inhaber müssten sich an der Rettung beteiligen. Dann sagte er: die Banken selber müssten sich daran beteiligen. Die europäischen Steuerzahler könnten nicht immer aufkommen für die Fehler anderer.
Mit diesen Aussagen erntete Dijsselbloem heftige Kritik in Europa: er sei zu direkt, unbeholfen, inkompetent.
Wie haben Regierung und Politik in den Niederlanden auf diese Kritik reagiert?
Rino Curti hat die Journalistin Kerstin Schweighöfer in Den Haag gefragt.
«Dijsselbloem muss merken: Brüssel ist nicht Den Haag»
Er hat heftige Kritik einstecken müssen: Jeroen Dijsselbloem, der neue Chef der Eurogruppe. Grund für die Kritik ist das endlose Seilziehen um die Rettung Zyperns.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen