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Nie mehr Bewegungsmuffel: Hausärzte wollen ihre Patienten zu mehr Bewegung animieren.
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Nie mehr Bewegungsmuffel

Rund 60 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer bewegen sich nicht genug. Und 15 Prozent sind komplett inaktiv. Herzkreislaufkrankheiten, Übergewicht oder Depressionen sind die gesundheitlichen Folgen. Das neue Bewegungsförderungsprogramm «PAPRICA» soll dem entgegenwirken.

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«PAPRICA» (Physical Activity Promotion in Primary Care) ist ein Programm, welches vor allem über die Hausärzte zu den bewegungsarmen Patienten gelangen soll. Hausärzte haben Zugang zu einem Grossteil der Bevölkerung. Der Hausarzt kennt den Patienten und sein Umfeld, hat Vertrauen etabliert, so dass eine Bewegungsberatung erleichtert wird.

Zudem bieten Untersuchungsbefunde sowie Krankheitssymptome oftmals Anlass für ein Gespräch über das Bewegungsverhalten. Entwickelt wurde «PAPRICA durch das Bundesamt für Sport, dem Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich und weiteren Partnern.

Erwachsene sollten sich mindestens eine halbe Stunde täglich in Form von Alltagsaktivitäten oder Sport bewegen, und zwar mit einer Intensität, die mindestens zügigem Gehen oder Velofahren entspricht. Bereits Aktive können mit einem zusätzlichen Training von Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit noch mehr für ihr Wohlbefinden, ihre Gesundheit und ihre Leistungsfähigkeit tun.

Weitere Themen der Sendung:

  • Wie wird aus einem Bewegungsmuffel jemand, der sich gerne bewegt und Sport betreibt?
  • Wie kann Bewegung zur Lebenshaltung werden?
  • Soll man auch im höheren Alter noch mit Bewegung und Sport beginnen?

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