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Nach Schätzung des «Innocence Projects» sitzen in den USA Zehn- bis Hunderttausende schuldlos hinter Gittern.
Reuters
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«Innocence Project» – die letzte Hoffung

Zum 11. Internationalen Tag gegen die Todesstrafe: Das New Yorker «Innocence Project» ist für Unschuldige hinter amerikanischen Gittern häufig die letzte Hoffnung.

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In den USA sitzen über zwei Millionen Menschen hinter Gittern. Wie viele davon unschuldig, ist unbekannt. Fachleute rechnen mit Zehn- bis Hunderttausenden.

Für die Betroffenen ist das «Innocence Project» häufig die letzte Hoffnung. Seit seiner Gründung vor 21 Jahren sind dank DNA-Analysen 311 Opfer von Fehlurteilen frei gekommen, davon 18 in Todeszellen. In den meisten dieser Fälle übernahm das «Innocence Project» das Mandat oder half der Verteidigung beratend.

Rita Schwarzer hat die Organisation in New York besucht und ein Justizopfer getroffen, das 18 Jahre lang schuldlos hinter Gittern sass.

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