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Ein Wald auf dem Pragelpass im Muotathal.
Keystone
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Zu viel Buchenholz auf dem Markt - was tun damit?

Der Schweizer Wald verändert sich: Es gibt mehr Buchen, dafür weniger Rottannen. Das ist gut für die Ökologie, aber ökonomisch hat dieser Wandel eine Kehrseite. Weil immer mehr Buchenholz auf den Markt kommt, ist der Preis zusammengebrochen.

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Er ist mittlerweile so tief, dass viele Forstreviere rote Zahlen schreiben. Die Waldwirtschaft sucht deshalb nach neuen Absatzmärkten. Sie hofft auf die Bauwirtschaft. Denn die Buche hat sehr festes Holz und würde es möglich machen, sogar Hochhäuser aus Holz zu bauen. Aber in der Schweiz gibt es keine Sägerei, die Buchenholz für den Bau herstellen kann. In einem Pilotprojekt wird nun geprüft, wie viel ein neues Werk kosten würde und ob es rentabel wäre. Unklar ist, ob die Bauwirtschaft das Buchenholz auch wirklich verwenden würde. Die Signale aus der Branche sind widersprüchlich.

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