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Ältere Arbeitnehmende im Arbeitsmarkt behalten – eines der Themen von Jérôme Cosandey von «Avenir Suisse».
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Jérôme Cosandey – Altersarbeit in den Kinderschuhen

Im Durchschnitt waren 2016 in der Schweiz rund 150‘000 Menschen als arbeitslos gemeldet, mehr als im Jahr davor. Die Zahl der Arbeitslosen ab 50 ist ebenfalls gewachsen. Jérôme Cosandey von der Stiftung «Avenir Suisse» ist Gast von Susanne Brunner.

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«Die Baby Boomer kommen derzeit in das Alter der über Fünzigjährigen», erklärt Cosandey das bestehende Problem mit den älteren Langzeitarbeitslosen. Deshalb kenne wohl jeder jemanden, der sich in der misslichen Lage befände. Die gute Nachricht: Im internationalen Vergleich sind in der Schweiz überdurchschnittlich viele Menschen zwischen 55 und 64 Jahren erwerbstätig. Doch Firmeninhaber würden allmählich den Wert älterer Angestellter erkennen. «Die Swisscom hat zum Beispiel gemerkt, dass ältere Mitarbeiter älteren Kunden viel besser helfen können.» Der Avenir-Suisse-Experte fordert deshalb von den Firmen flexiblere Arbeitszeitmodelle und von den älteren Angestellten ein stetes Weiterbilden, nicht nur mit Kursen sondern auch intern, dank der Teilnahme an bereichsübergreifenden Projekten und Pilotprojekten.

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