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Nana Zimmermann.
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Achatschnecken - eine afrikanische Delikatesse

«Espresso» besucht in der Sommerserie «Uf Weltreis i de Schwiiz» exotische Läden in der Schweiz. Nana Zimmermann führt einen afrikanischen Laden in Bern. Die gebürtige Ghanaerin zeigt ihr Reich, in dem Perücken eine ebenso wichtige Rolle spielen wie Schnecken am Spiess.

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Vor knapp 10 Jahren hat Nana Zimmermann in der Schweiz ihren Mann Stephan geheiratet. Kurz darauf eröffnete sie den Laden «Tropical Zone» im Berner Breitenrain-Quartier. Dieser hat sich zu einem Treffpunkt für die afrikanische Bevölkerung in der Region entwickelt. Aber auch immer mehr Schweizer schätzen die afrikanische Atmosphäre und die exotischen Produkte im Laden.

Im «Tropical Zone» gibt es Telefonkarten, eine Gelegenheit zum Geldtransfer, afrikanische Filme und Musik, Kosmetik und Perücken. Auch ein eigener Coiffeursalon steht zur Verfügung. Herzstück des Ladens sind die importierten Lebensmittel wie Yam-Wurzeln oder Kochbananen.

Fische und Fleisch gibt es nur tiefgefroren oder allenfalls getrocknet. Dies ist typisch für Afrika, erklärt der Experte Dominik Flammer. Im afrikanischen Klima sei es wichtig, die Lebensmittel lange haltbar zu machen. Getrockneter Stockfisch ist denn auch Grundlage des Rezepts, das Dominik Flammer mitgebracht hat.

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