Albaner, Kroaten, Portugiesen und Italiener: Um sie kümmern sich sogenannte «Missionen» in der Schweiz. Sie feiern Messen in der jeweiligen Muttersprache und kümmern sich um die Anliegen der Migranten und Migrantinnen. Diese Migranten halten die an Mitgliederschwund leidende Kirche teilweise am Leben und füllen die leeren Kirchenbänke.
Finanziell sind die Migrationskirchen jedoch nicht immer gut gestellt. Zudem gibt es Konflikte mit Schweizerischen Katholiken und Katholikinnen, denn ihr Kirchenverständnis unterscheidet sich teilweise stark von dem der Zugewanderten. Davon erzählt Samuel Behloul, Leiter von «migratio», der zuständigen Kommission der Schweizer Bischofskonferenz, in Perspektiven.
Einheit in der Vielfalt? Katholische Migranten
Die römisch-katholische Kirche versteht sich als Weltkirche, der Papst ist ihr weltweites Oberhaupt. Dennoch gibt es grosse lokale Unterschiede in Stil und Praxis. Auch deshalb feiern Migranten in der Schweiz meist separat von Schweizer Gläubigen.
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