Seinen Namen verdankt der Faulbaum dem fauligen Geschmack seiner Rinde. Man nennt ihn auch Amselbaum, weil seine kleinen, schwarzen Steinfrüchte gerne von Vögeln gefressen werden. Wenn Faulbaumholz verbrennt, entsteht nur wenig Asche. Diese wurde früher mit Salpeter und Schwefel vermischt und als Schiesspulver verwendet, was dem Baum noch einen dritten Namen einbrachte: «Pulverholz».
Doris Rothen hat zusammen mit Gärtnerin Silvia Meister einen Garten besucht, in dem vor ein paar Jahren etliche Faulbäume gepflanzt worden sind.
Faulbaum für Zitronenfalter
Einheimische Wildhölzer bieten Insekten und Schmetterlingen ein ideales Zuhause. So wirkt zum Beispiel der Faulbaum äusserst anziehend auf Zitronenfalter.
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