Juncker spricht Klartext in Sachen Flüchtlingspolitik

Wenn es der EU nicht gelinge, die Flüchtlingskrise zu bewältigen, werde auch der europäische Binnenmarkt scheitern. Das sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker an der heutigen Medienkonferenz. Er fordert Verantwortungsübernahme von EU-Politikern.

Moderation: Simon Leu, Redaktion: Mark Livingston

Wenn es der EU nicht gelinge, die Flüchtlingskrise zu bewältigen, dann werde auch der europäische Binnenmarkt scheitern, das zentrale Projekt des europäischen Einigungsprozesses. Das sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Gleichzeitig zog er Bilanz über das letzte Jahr und blickte voraus auf das kommende. Er sprach dabei den Politikern ins Gewissen, ihre Verantwortung wahrzunehmen.

Einzelne Beiträge

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Juncker spricht Klartext in Sachen Flüchtlingspolitik

Laufzeit 3 Minuten 58 Sekunden. , Oliver Washington

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Diagnose: Behandlung nutzlos und teuer

Laufzeit 4 Minuten 4 Sekunden. , Monika Zumbrunn

Vor knapp zwei Jahren erstellten die Schweizer Hausärzte eine Liste mit fünf Behandlungen, die Mediziner vermeiden sollten, weil sie oft unnötig seien und bloss die Kosten in die Höhe trieben. Die Spezialärzte hätten folgen sollen, doch passiert ist nichts. Die Akademie der medizinischen Wissenschaften reagiert verärgert und erhöht nun den Druck.

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Asylsuchende müssen Vermögen abgeben - ein Beitrag an die Kosten

Laufzeit 3 Minuten 1 Sekunde. , Dominik Meier

Das dänische Parlament diskutiert derzeit über einen umstrittenen Gesetzentwurf: die Beschlagnahmung von Wertsachen einreisender Flüchtlinge. In der Schweiz gibt es diese Praxis seit genau 20 Jahren. Asylsuchende müssen bei der Einreise Bargeld und andere Vermögenswerte über 1000 Franken abgeben.

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Chinas skeptischer Blick auf Taiwan

Laufzeit 4 Minuten 40 Sekunden. , Martin Aldrovandi

Morgen Samstag wird in Taiwan das Parlament und ein Präsident gewählt. Taiwans lebendige Demokratie scheint für die Militärmacht China eine Gefahr und sie sieht Taiwan noch immer als abtrünnige Provinz und nicht als unabhängigen Staat. Acht Jahre lang war in Taiwan die Kuomintang-Partei an den Schalthebeln. Nun wird ein Machtwechsel durch die Fortschrittspartei erwartet. Wo steht Taiwan heute?

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Mazedoniens Premier macht Weg frei für Neuwahl

Laufzeit 2 Minuten 57 Sekunden. , Grund zum Aufatmen. Christoph Wüthrich

Seit einem Jahr brodelt es in Mazedonien. Ein Abhörskandal hat das Vertrauen zwischen Regierung und Opposition zerrüttet. Um das Land vor dem Abgleiten in Gewalt zu bewahren, vermittelte die EU ein Abkommen, das vorgezogene Neuwahlen im April vorsieht, sowie den Rücktritt des Regierungschefs. Nikola Gruevski reicht jetzt tatsächlich ein Rücktrittsschreiben ein. Aber noch gibt es keinen Grund zum Aufatmen.

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Dieudonné: Judenvernichtung als Gaudi?

Laufzeit 4 Minuten 59 Sekunden. , Sascha Buchbinder

Der französische Komiker Dieudonné polarisiert. Mit derben Witzen über Juden, über die Judenvernichtung. Derzeit zeigt Dieudonné sein Programm in Nyon. Seine Fans reisen aus Frankreich und der ganzen Westschweiz an, ebenso seine Gegner. Was lieben seine Fans? Was beunruhigt seine Gegner? Ein Stimmungsbild aus dem Théâtre de Marens in Nyon.

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Im «Tagesgespräch»: Rudolf Strahm und Peter Fischer

Laufzeit 26 Minuten 49 Sekunden. , Marc Lehmann

Vor genau einem Jahr hob die Schweizerische Nationalbank den Euro-Mindestkurs auf. Die Exportnation Schweiz wurde zu einem Strukturwandel gezwungen. Wo sie heute steht, diskutieren Rudolf Strahm und Peter Fischer im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

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