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Franziska Hirsbrunner bringt den Roman «Neverend» des slowenischen Autors Aleš Šteger mit ins Gespräch mit Nicola Steiner.
SRF / Oscar Alessio
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 23 Sekunden.
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Vom Krieg erzählen: «Neverend» von Aleš Šteger

Der neue Roman des bekanntesten slowenischen Autors seiner Generation hat «Zwei mit Buch»-Host Franziska Hirsbrunner beeindruckt durch seine Aktualität und fasziniert durch seine Art, hochpoetisch, analytisch und gesellschaftskritisch zu fragen, warum sich Krieg immer wieder wiederholt.

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«Neverend» entführt in eine Dystopie, in der an den Rändern der EU seit Jahren ein Krieg tobt, die EU selbst sich in weltweiten Handelsstreitigkeiten ruiniert und Slowenien im Verlauf von Wahlen in einen Bürgerkrieg schlittert. Mittendrin eine junge slowenische Schriftstellerin, die in ihrem Tagebuch die Fragilität von Frieden und die Hilflosigkeit angesichts der Gewalt spiegelt.

Wir diskutieren, was diese nur leicht verschobene Realität uns eröffnet und warum es nicht nur im Zusammenhang mit Krieg wichtig ist, verschiedene Perspektiven zuzulassen.

Dieses Buch steht im Zentrum der Folge:

Aleš Šteger. Neverend. 462 Seiten. Aus dem Slowenischen von Matthias Göritz und Alexandra Natalie Zaleznik. Wallstein, 2022.

Im Podcast zu hören sind:

  • Aleš Šteger, Schriftsteller
  • Thomas Elbert, emeritierter Professor für Klinische Psychologie und Klinische Neuropsychologie an der Universität Konstanz

Weitere erwähnte Bücher:

  • Richard Flanegan. Der schmale Pfad durchs Hinterland. Deutsch von Eva Bonné. 448 Seiten. Piper, 2015.
  • Andrej Gelassimow. Durst. Deutsch von Dorothea Trottenberg.100 Seiten. Suhrkamp, 2011.
  • Michael Ondaatje. Der englische Patient. Deutsch von Adelheid Dormagen. 439 Seiten. Hanser, 1993.

Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch

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