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Gefährliche Post: Anthrax-Briefe werden untersucht.
Keystone
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Programm gegen Anthrax-Briefe in der Kritik

Nicht nur die Anschläge von «9/11» schreckten vor zehn Jahren die Welt auf. Eine Reihe von heimtückischen Briefen mit Anthrax-Bakterien sorgte für Aufruhr. Ein milliardenschweres Programm sollte helfen - heute steht es in der Kritik.Die erste Briefserie wurde am 18. September 2001 verschickt, eine Woche nach den Anschlägen auf New York und Washington. Die Briefe enthielten Anthrax-Bakterien, die Erreger des Milzbrands. In der Folge starben 5 Adressaten, 17 weitere wurden infiziert. Diese Bio-Anschläge veranlassten die US-Regierung, ein umfangreiches Programm gegen diese Gefahr auf die Beine zu stellen. Zehn Jahre später hat sie dafür die enorme Summe von 60 Milliarden Dollar ausgegeben - und viel zu wenig erreicht, sagen jetzt Kritiker. Wissenschaftsredaktor Thomas Häusler hat sich mit dem kritisierten Programm befasst. Erste Frage an ihn: Wo hapert es denn?

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