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Flimmern, flackern, funzen – Videokunst in Lausanne
Das «Musée cantonal des Beaux-Arts» in Lausanne ist ein Pionier. Denn lange vor den anderen Schweizer Museen sammelte Lausanne Videokunst. Und auch wenn Monitoren und Projektionen heutzutage im Museumsraum allgegenwärtig sind, 1973 taugten sie durchaus zum Skandal.
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1963 begründete Nam June Paik mit seiner Ausstellung in Wuppertal ein neues Genre: die Videokunst. Und seit 1973 sammelt sie das «MCBA» in Lausanne.
Mit seiner aktuellen Videokunst-Ausstellung reflektiert das Museum dieses Jubiläumsjahr und blickt auf 40 Jahre Sammlungsgeschichte. Die Schau präsentiert aktuelles Schaffen ebenso wie die Westschweizer und US-amerikanischen Pioniere.
Die Kuratorin Nicole Schweizer spricht im Interview über Flimmerkunst, westschweizer Gründergeist und aktuelle Tendenzen.