Langgezogene Melodiebögen, die über den ganzen Sahel zu fliegen scheinen, Stimmen, denen der ewige Atem gegeben ist, kristallene Frauenchöre und ein unverwechselbarer Gitarrenstil die Musik des westafrikanischen Mandé-Kulturkreises ist World Music Special-Hörerinnen und -Hörern nicht ohne Grund wohlbekannt.
Aus dem scheinbar unerschöpflichen Reservoir grosser Stimmen ist die Guineerin Namassa Dioubaté frisch aufgetaucht, deren Album «Ni Mandiwir» uns genauer anhören.