Aargauer Regierung muss Energiegesetz überarbeiten

Der Aargauer Grosse Rat hat die Regierung beauftragt, das in Vorbereitung befindliche Energiegesetz noch einmal zu überarbeiten. Das Gesetz soll wirtschaftsfreundlichen werden.

Weitere Themen der Sendung

• Die Sanierung der Sondermülldeponie Kölliken wird viel teurer als geplant.
• Die Energiefirma Swissgrid in Laufenburg hat eine neue Kommandozentrale eröffnet.

Einzelne Beiträge

AG: Bürgerliche torpedieren Energiegesetz

02:13 min, Maurice Velati

Noch bevor das neue Energiegesetz überhaupt in den Grossen Rat gekommen ist, hat das Parlament mit einem Vorstoss bereits die Überarbeitung des Gesetzes verlangt. Die bürgerliche Mehrheit verlangt von der Regierung, dass sie das Gesetz wirtschaftfreundlich gestalte. Insbesondere der geplante «Atomrappen» wurde im Rat scharf kritisiert.

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In Laufenburg wird der Schweizer Strom modern «dirigiert»

06:50 min, Christiane Büchli

In Laufenburg (AG) befindet sich die Netzleitstelle der Swissgrid. Sie überwacht hier die Stromverteilung und den Stromaustausch zwischen Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Laufenburg ist seit 1958 schon die Drehscheibe für den Stromaustausch. Über 50 Jahre später ist die Netzleitstelle nun modernisiert und für die hohen Anforderungen im Strommarkt gewappnet. Sie ist eine der modernsten Leitzentralen und für die Region ein grosser Arbeitgeber (250 Mitarbeitende). Weitere Informationen auf der Website der Swissgrid.

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Salzburger Stier 2010 geht in den Aargau

01:12 min

Der renommierte Kleinkunstpreis wird 2010 an den in Riniken AG lebenden Michel Gammenthaler vergeben. Gammenthaler sei «ein Bühnenkünstler, der sich sekundenschnell in andere Mentalitäten verwandelt. Einer, der seine Pointen aus der grössten Unscheinbarkeit heraus setzt. Ein Zauberer, Schauspieler und Stand-up Comedian mit einer aussergewöhnlichen Bühnenpräsenz». So begründet die Jury die Preisvergabe.

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SO Ständeratswahl: Überraschung unwahrscheinlich

02:24 min, Eric Send

Der SP-Kandidat Roberto Zanetti hat eindeutig die besten Karten in der Hand. Er hat bereits im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erzielt. Die Bürgerlichen konnten sich auch für den zweiten Wahlgang nicht auf einen Kandidaten einigen: Es kandidieren Roland Fürst (CVP) und Heinz Müller (SVP). Die FDP, welche das Zünglein an der Waage hätte spielen können, hat Stimmfreigabe beschlossen.

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