Wer zu den Glücklichen gehört, entscheidet sich jeweils an der sogenannten «Sternen-Konferenz». Dort werden die Rückmeldung der Michelin-Inspektoren, die pro Jahr von Restaurant zu Restaurant auch schon mal 30000 Dienstkilometer zurücklegen und wöchentlich zu 9 Testessen gehen, gesichtet und diskutiert.
Vom Ratgeber für Automobilisten zum Gourmet-Guide
Übrigens: Wer beim Stichwort «Guide Michelin» nicht nur an gutes Essen, Sternenküche und Hoteltipps denkt, sondern auch an Autopneus, Landkarten und Adressen von Tankstellen und Autogaragen, der liegt gar nicht so falsch. Als der «Guide Michelin» 1900 zum ersten Mal rauskam, war er in er Tat ein Ratgeber für Automobilisten. Heute ist das ganz anders: Der «Guide» hat sich über die Jahrzehnte vom Autoratgeber zum Gourmetführer entwickelt und richtet sich, wie Ralf Flinkenflügel, Chefredaktor des «Guide Michelin» Schweiz und Deutschland an alle, die ein Faible für gutes Essen haben.