Beide sind adelig, beide verlassen wegen ihrer «amou fou» ihre Heimat, redigieren Liszts Texte, unterstützen ihn mit ihrem Vermögen, streiten sich um das Sorgerecht von Maries unehelich geborenen Kindern und kämpfen gegen Liszts zahlreiche Liebesaffären.
Im Musikhörstück von Balthasar Kübler treffen sich die beiden Damen Anfang März 1887 zum ersten Mal in der Wohnung der Gräfin Carolyne in Rom; sie hören Liszt am Flügel über ein kleines Zukunftsgerät und rechnen gründlich miteinander ab.
Caroline zu Sayn-Wittgenstein: Nikola Weisse
Marie d'Agoult: Sylvia Silva