Mit einem für diese Zeit gut dotierten Vertrag Karas erhielt ein wöchentliches Honorar von 30 GBP sowie 20 GBP Taschengeld und sämtliche andere Spesen.
Die eindringliche Zither-Melodie wurde zu einer der grössten Film-Hits der damaligen Zeit. Der bis dahin völlig unbekannte Karas wurde über Nacht zum Star. Bereits drei Wochen nach Erscheinen des Filmes wurden über 100.000 Schallplatten verkauft.
1949 ging Anton Karas nach London, um in den London-Film-Studios der Brüder Alexander und Zoltan Korda die gesamte Filmmusik zu schaffen. Dabei entstand das weltberühmte Harry-Lime-Thema benannt nach der Filmfigur Harry Lime, das wesentlich zum legendären Erfolg dieses Films beitrug. Andere musikalische Neuschöpfungen, die Karas zu diesem Film beisteuerte, werden üblicherweise kaum zur Kenntnis genommen.
Der dritte Mann
Anton Karas wurde 1948 vom englischen Filmregisseur Carol Reed entdeckt, der für seinen in Wien spielenden Film «Der dritte Mann» eine Begleitmusik suchte.
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