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Charlotte Salomon in einem Selbstporträt von 1940.
Charlotte Salomon Foundation
abspielen. Laufzeit 58 Minuten 18 Sekunden.
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Charlotte Salomon – Genie und Schicksal

Sie malte in kürzester Zeit Hunderte von Gemälden und erzählte darauf ihr tragisches Leben – die 1917 in Berlin geborene jüdische Malerin Charlotte Salomon. Sie starb 1943 in Auschwitz. Der französische Autor David Foenkinos widmet der lange kaum bekannten Künstlerin einen eindringlichen Roman.

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Charlotte Salomon entstammte einem jüdischen Elternhaus. Es lag ein Fluch über der Familie: Gleich mehrere Mitglieder nahmen sich das Leben, auch Charlottes Mutter.

Charlotte suchte in der Kunst Erfüllung. In den 1930er-Jahren floh sie nach Südfrankreich und stürzte sich dort – einem Rausch gleich – in die Malerei. Dabei schuf sie ihr bis heute einzigartiges bildnerisches Werk. Dann fassten sie die Nazis.

In der «Passage» begeben sich der Schriftsteller David Foenkinos und die Berliner Kulturhistorikerin Christine Fischer-Defoy auf die Suche nach Leben und Werk dieser einzigartigen Frau.



Zusätzliche Informationen

Charlotte Salomons Werk online:
www.jhm.nl/collection/specials/charlotte-salomon

Buchhinweise:

  • David Foenkinos: Charlotte, DVA 2015.
  • Christine Fischer-Defoy (Hg.): Charlotte Salomon. Leben oder Theater? Das Lebensbild einer jüdischen Malerin aus Berlin 1917–1943, Arsenal 1986. (vergriffen)

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