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Trotz oder wegen des Dreissigjährigen Krieges wurde im 17. Jahrhundert im Norden Deutschlands sehr viel komponiert.
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Die Vielfalt des Nordens - Weser-Renaissance mit Vokalmusik

Im 17. Jahrhundert ist im Norden von Deutschland Musik komponiert worden, wie kaum zuvor und das, obwohl der 30-jährige Krieg das Jahrhundert schwer geprägt hat. Jeder kleinere Herzog oder Graf hielt sich seine Hofkapelle. Das hielt sich bis weit ins folgende Jahrhundert.

So mancher der Fürsten griff selber zum Griffel und hat fleissig komponiert, so wie der Landgraf Moritz von Hessen. Er war es auch, der dann auf Reisen zufällig im Gasthof zum Schützen einen seiner berühmtesten Schüler entdeckte: Heinrich Schütz.
Das Ensemble Weser-Renaissance hebt solche Schätze und zeigt den musikalischen Reichtum dieser Zeit und dieser Gegend.

Moritz Landgraf von Hessen: Geistliche Lieder und weltliche Villanelle
Weser-Renaissance Bremen
Manfred Cordes, Leitung

Heinrich Schütz: Herr, nun lässest Du Deinen Diener. SWV 281
Weser-Renaissance Bremen
Manfred Cordes, Leitung

Johann Philipp Förtsch: Concerto «Der Herr hat seinen Engeln» und geistliches Konzert «Nun dancket alle Gott»
Weser-Renaissance Bremen
Manfred Cordes, Leitung

William Brade und Thomas Simpson: Instrumentalwerke an den Höfen der Weserrenaissance
Weser-Renaissance Bremen
Manfred Cordes, Leitung

Camilla de Rossi: Sinfonia aus dem Oratorium «Il Sacrifizio di Abramo»
Weser-Renaissance Bremen
Manfred Cordes, Leitung

Gespielte Musik

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