Der junge Rolf Liebermann war ein Luftibus und ein Glückskind. Nachdem das elterliche Vermögen durchgebracht war, galt es zu arbeiten: Gelegenheit dazu bot dem begabten Pianisten neben manchem Gelegenheitsjob etwa die blühende Zürcher Cabaretszene der 1930er-Jahre.
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1937 machte ihn der Dirigent Hermann Scherchen zu seinem Assistenten, und 1940 akzeptierte ihn der Komponist Wladimir Vogel als Kompositionsschüler. 1950 übernahm Liebermann die Leitung des Radioorchesters Beromünster in Zürich und überraschte 1954 die Musikwelt mit seinem «Concerto for Jazzband and Symphony Orchestra».
Danach allerdings setzte sich Rolf Liebermanns Karriere in Hamburg und Paris fort.