Post: Nur noch elektronische Unterschrift
Die Post hat Ende Jahr die Registriergeräte an den Schaltern ausgewechselt. Mit den neuen Geräten wurde auch die elektronische Unterschrift eingeführt. Für einen eingeschriebenen Brief oder ein Paket unterschreibt man nicht mehr auf Papier, sondern auf einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Dieser erfasst die Signatur und archiviert sie. Bezüglich Sicherheit müssten sich die Kunden keine Sorgen machen, sagt die Post. Die gescannten Unterschriften würden nur für die jeweilige Sendung abgespeichert. Eine Weitergabe der Unterschrift könne man ausschliessen.Die Post macht dabei nur den Anfang: Die elektronische Unterschrift dürfte schon bald auch an anderen Orten Standard werden. So wird man nach und nach beim Bezahlen mit der Kreditkarte nicht mehr auf Papierbelege unterschreiben, sondern elektronisch. Juristisch ist die elektronische Unterschrift derjenigen auf Papier in den allermeisten Fällen gleich gestellt. Nur in einen wenigen Fällen verlangt das Gesetz die «eigenhändige» Unterschrift mit Tinte auf Papier. So zum Beispiel beim Abschluss eines Konsumkreditvertrages oder bei einer Mietzinsanpassung.
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