Sie selber lebte 15 Monate im Untergrund in ständig wechselnden Verstecken. Dann wurde sie von jüdischen Spitzeln geschnappt und nach Theresienstadt deportiert. Sie überlebte. Heiratete nach der Befreiung und wanderte mit ihrem Mann nach New York aus.
Dort blieb sie 60 Jahre und fing erst 1997 nach dem Tod ihres Mannes an, sich mit ihrer Lebensgeschichte auseinanderzusetzten. Dabei entstand das Buch «Versuche dein Leben zu machen - Als Jüdin versteckt in Berlin».
In der Sendung «Menschen und Horizonte» erzählt Margot Friedländer von ihrer Jugend in Berlin, von ihrem Leben im Untergrund und wie sie das Konzentrationslager Theresienstadt überlebt hat.
Zeitzeugin des Holocaust
Margot Friedländer ist eine der letzten Zeitzeuginnen des Holocaust. 1921 in Berlin zur Welt gekommen, hat sie im Konzentrationslager Auschwitz ihre Mutter und ihren Bruder verloren.
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