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Dem Wiener Klavierfabrikanten Ignaz Bösendorfer zum 150. Todestag
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Dem Wiener Klavierfabrikanten Ignaz Bösendorfer zum 150. Todestag

Als Ignaz Bösendorfer (1794-1859) am 25. Juli 1828 das Gewerbe des Klaviermachers anmeldete, herrschte geradezu eine «Klavierepidemie» in der Musikstadt Wien. In kürzester Zeit wurden die Bösendorfer-Flügel zum Inbegriff des Wiener Klangstils und darüberhinaus weltweit berühmt.

Kontinuierlich entwickelte Ignaz Bösendorfer, und nach seinem Tod 1859 sein Bruder Ludwig, die Technik seiner Flügel weiter und das in enger Zusammenarbeit mit den weltbekanntesten Pianisten. Franz Liszt ruinierte bei seinen Konzerten jeden Flügel bis auf den «Bösendorfer». Von Johannes Brahms, Wilhelm Backhaus, Alfred Brendel, András Schiff bis zu Oscar Peterson, Frank Zappa und Michael Jackson fand «Bösendorfer» begeisterte Anhänger. Bettina Brand war zu Besuch in der Wiener Klaviermanufaktur, wo so manches Geheimnis des einzigartigen Klangfarbenreichtums gelüftet wurde und so manche Anekdote des Traditionsunternehmens zur Sprache kam. Dazu erklingt Musik, gespielt auf dem «Bösendorfer»-Flügel Nr. 7 von 1828 bis zum zukunftsweisenden Computerflügel Ceus.

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