Spärliche Informationen im Fall Alstom
Wegen des Verdachts auf Korruption und Geldwäsche beim Industriekonzern Alstom hat die Bundesanwaltschaft mehrere Hausdurchsuchungen in der Schweiz durchgeführt. Ein Ex-Manager wurde festgenommen. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft wurde insbesondere der Konzernstandort Baden unter die Lupe genommen. Die Ermittler hegen den Verdacht, dass über die Badener Büros Korruptionszahlungen getätigt wurden. Damit sollen über andere Gesellschaften der Gruppe Amtsträger oder Funktionäre in verschiedenen Ländern für den Zuschlag von Aufträgen geschmiert worden sein. Alstom ist weltweit tätig im Kraftwerksbau und beim Schienentransport. Die Vorwürfe gegen Alstom sind happig, die Bundesanwaltschaft informiert nur sehr spärlich. Die Frage an Wirtschaftsredaktor Philippe Erath: Wieso ist die Bundesanwaltschaft so zurückhaltend?
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