WEKO-Vorabklärung gegen «Harley-Davidson»
Bei der Wettbewerbskommission läuft seit Dezember eine Vorabklärung gegen den Schweizer Generalimporteur von «Harley-Davidson»-Motorrädern. Wie der stellvertretende WEKO-Direktor Patrik Ducret im Konsummagazin «Espresso» sagt, seien Beschwerden von mehreren Konsumenten eingegangen.Diese beklagten sich, dass sie probiert hätten, Motorräder direkt aus den USA oder dem EU-Raum zu importieren. Dort sei ihnen gesagt worden, dass man nicht an Schweizer Kunden liefern dürfe. Die Wettbewerbskommission sei deshalb im Gespräch mit dem Schweizer Generalimporteur. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, könnte gegen diesen eine Untersuchung eingeleitet und Massnahmen angeordnet werden. «Harley-Davidson Schweiz» wollte zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen. Es handle sich um ein laufendes Verfahren.
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