Obwohl Farbstifte zu dieser Zeit ein absoluter Luxus waren, wurde Christian Schwizgebel von seinem Grossvater, der Lehrer war, gefördert und beeinflusst. Seine Begabung fürs Zeichnen war schon zu Schulzeiten offensichtlich. Seine Beobachtungsgabe half ihm zudem, Tier und Mensch in einer Vollkommenheit wiederzugeben, die einmalig war.
Sein Lebenswerk umfasst rund 2000 Scherenschnitte. Diese waren zu Lebzeiten schon so begehrt, dass sie ihm teilweise fast unter der Schere weggenommen und in die ganz Welt hinausgetragen wurden.