Mega-Churches, reiche Prediger mit Privatjets, rechtskonservative Präsidenten, die sich Pfingstler nennen: Die christliche Pfingstbewegung erscheint oft in keinem guten Licht. Pfingstkirchen können aber auch ganz anders aussehen. Klein, widerständig, engagiert im sozialen Einsatz für mehr Gerechtigkeit.
Inzwischen ist die Pfingstbewegung auch in der Forschung angekommen. Im Netzwerk GloPent tauschen sich rund 400 Forschende aus aller Welt aus. Im Februar 2020 kamen viele von ihnen zu einer Tagung an die Universität Basel. Ihre Forschungsprojekte zeigen, wie divers die boomende Bewegung ist. Jedenfalls, so eine junge Doktorierende, sei es „viel mehr als Scharlatanerie. Die Sendung wirft Schlaglichter auf diese weltweit und in der Schweiz an Bedeutung gewinnende Strömung.